Saison 1965/66 + 1966/1967

Zwar verlief der Saisonstart 1965/66 etwas holprig, aber bereits am 3. Oktober
ging der SV Viktoria nach einem 2:1 Heimsieg gegen Thalheim in Führung und
gab diese bis Saisonende nicht mehr ab. Am Ende hatte die Mannschaft einen
3-Punkte-Vorsprung gegenüber Sipbachzell und wurde mit 39 Punkten und
einem Torverhältnis von 70:39 sicher Meister der 2. Klasse Ost. Folgende
Spieler gehörten zur Meistermannschaft: Alois Zauner, Manfred Bader, Andy
Blumenschein, Josef Breumer, Mita Djuric, Adi Funk, Stevo Grujic, Haas,
Willi Keul, Hubert Klauser, Paul Mahr, Mayer, Reinhart, Anton Schmidt,
Jimmy Wegenast. Torschützenkönig wurde Hubert Klauser mit 20 Toren.
Den höchsten Sieg landete die Meistermannschaft gegen Schlierbach am
14. November 1965. Der Meistertitel bedeutete den Aufstieg in die 1. Klasse
Ost. Wie erfolgreich Viktoria war, zeigte der ASKÖ Landescup, wo man sich
dem Landesligisten ATSV Steyr vor 400 Zuschauern nur 1:2 geschlagen
geben musste.

Geschichte6

In der 1. Klasse - Jahre der Veränderung (1966/67)

Der Aufstieg des SV Viktoria in die 1. Klasse Ost bedeutete für den Verein eine nicht zu gering veranschlagende Aufwertung. Innerhalb von sechs Jahren hatte man es geschafft, sich im oberösterreichischen Fußballgeschehen fest zu etablieren. Diese Leistung kann nicht hoch genug gerechnet werden. Mit viel Idealismus und persönlichem Einsatz wurde in den nächsten Jahren daran gearbeitet, das Erreichte zu festigen und neue Ziele anzupeilen. Im sportlichen Bereich musste der SV Viktoria im ersten Jahr in der 1. Klasse Ost Lehrgeld bezahlen, weshalb die Mannschaft in der Endtabelle über den 10. Platz nicht hinauskam. 19 Punkte reichten für den Klassenerhalt, wobei 9 Siegen 12 Niederlagen gegenüberstanden. Torschützenkönig 1966/67 wurde Michael Wegenast mit 8 Treffern von insgesamt 35.
1967 waren bereits sechs Mannschaften in den Spielbetrieb integriert. Das zeigt, dass der Verein vor allem auch von der Jugend angenommen wurde.

Geschichte5
vordere Reihe, vlnr.: Herbert Keller, Josef Todt, Stefan Schwager, Stefan Schwager, Helmut Nagl
hintere Reihe, vlnr.: Sidi Wittmann, Josef Bader, Helmuth Peak, Erst Leichinger, Richard Szegedi, Edwald Pauschert, Trainer Josef Klauser




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